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Um die Planung für die Schulanlagen Paul Klee und Bodenacker zu konkretisieren, will der Gemeinderat zwei Architekturwettbewerbe durchführen und Vorprojekte erarbeiten lassen. Über die dafür nötigen Kredite von 579’000 Franken (Bodenacker) und 693'000 Franken (Paul Klee) entscheidet der Grosse Gemeinderat (Parlament) am 30. Mai.
Mittels der beiden Architekturwettbewerbe sollen jene Projekte für die Sanierung und ergänzenden Neubauten der Schulanlagen Bodenacker und Paul Klee zur Weiterbearbeitung ausgewählt werden, welche die vorgängig erarbeiteten Kriterien am besten erfüllen. Aufgrund der Vorprojekte lassen sich dann genauere Aussagen insbesondere zur Kostengenauigkeit (+/- 15%) für das spätere Bauprojekt (Kostengenauigkeit +/-10%) machen. Der Gemeinderat setzt bei der Schulraumplanung auf volle Transparenz und veröffentlicht deshalb die für beiden Schulanlagen erstellten Machbarkeitsstudien:
Eine Machbarkeitsstudie zeigt auf, ob ein geplantes Projekt auf einem Grundstück realisiert werden kann. Die Studie klärt vor allem rechtliche, technische, organisatorische, städtebauliche und wirtschaftliche Aspekte. Die Machbarkeitsstudie verdeutlicht die Geschossigkeit, die Volumetrie, die Setzung der Gebäude – im unmittelbaren Umfeld und im weiteren Kontext – sowie die Erschliessung auf der Parzelle. Die Machbarkeitsstudie bildet die Grundlage für den anschliessenden Architekturwettbewerb und für konkrete Lösungsvorschläge. Sie ist also weder ein Richtprojekt noch ein Vorprojekt oder gar ein Bauprojekt. Nach den Untersuchungen zur Machbarkeit lässt sich das Bauvorhaben durch konkrete Aussagen über die Grösse, Nutzung und Erschliessung des möglichen Projekts an dem spezifischen Ort präzisieren.